Montag, 7. April 2008

Hab ich's doch geahnt! Kaffee macht müde!

Und ich dachte schon, das wäre eine ganz seltsame physiologische Besonderheit bei mir, dass ich von Kaffee müde statt wach werde, aber hier in der Wikipedia steht es und bestätigt mich:

"Kaffee hat eine zunächst beruhigende Wirkung. In der Praxis ist es bekannt, dass man besser einschläft, wenn man sich in den ersten 15 Minuten nach dem Kaffeetrinken hinlegt, weil das Schlafzentrum im Gehirn besser durchblutet wird.
Zögert man jedoch zu lange, verpasst man die beruhigende Wirkung vom Kaffee und das Koffein fängt an zu wirken; nun ist es fast unmöglich einzuschlafen. Diese Methode der Beruhigung wird z. B. in Krankenhäusern angewandt. Bei älteren Menschen bekämpft Kaffee den Abfall der Atemfrequenz beim Einschlafen, was deren Schlafqualität verbessern kann."

Aha! Zwar hatte ich nicht den Eindruck, dass ich dann nach 15 Minuten plötzlich wach werde, aber immerhin, es ist mir zu einem geringeren Anteil rätselhaft als zuvor. Es klingt so, als würde diese beruhigende Wirkung nicht auf das Koffein zurückgehen. Vielleicht ist es doch mal an der Zeit, die Gewohnheit auf eine wirkungsvollere Alternative umzupolen...
Hat hier jemand gute Erfahrungen mit Koffeintabletten? Oder anderen tollen Dingen, die der Konzentration förderlich sind?

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Blöde Frage!

Anonym hat gesagt…

koffeintabletten kann ich empfehlen - sofern du koffein generell gut verträgst, wonach dein bericht ja nicht klingt..

Anonym hat gesagt…

@cabuflé - Aha:
"Der Körper wird in einen Zustand versetzt, der im Englischen als „Fight-Fright-Flight“ (engl. für „Kämpfen, Fürchten, Flüchten“) bezeichnet wird und in lebensbedrohlichen Lagen sinnvoll ist." - Und damit soll ich Hegel lesen?

Anonym hat gesagt…

red bull!

Anonym hat gesagt…

Jetzt halt dich doch nicht an Kleinigkeiten auf: "Die Verringerung des Schlafbedürfnisses kann dort genutzt werden, wo Menschen über lange Zeit Leistung erbringen müssen oder wollen(...) Die Fokussierung des Bewusstseins auf bestimmte Aufgaben macht sich die Medizin beim Einsatz von Amphetamin bei Hyperaktivität zu Nutze, da sich konzentrationsschwache Menschen dann länger auf eine Aufgabe konzentrieren können."

Was für Kinder mit ADS gut ist, kann doch für die erwachsene be nicht schlecht sein. Komm schon, Süße... hab dich nich so... ich kann da was klarmachen... das erste Mal ist umsonst!