Moderne Ermittlungsmethoden machen es bösen Menschen immer schwerer, mit ihren Verbrechen ungestraft davonzukommen. Kombinatorische Leistungen, für die es einst noch einen Sherlock Holmes brauchte, erlernen heute bei der deutschen Polizei alle in der Grundausbildung:
"Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Wolfgang Speck, geht davon aus, 'dass es eine Tat ist, die nicht zwingend von einem Deutschen begangenen wurde'. Die Art, wie den Polizisten aus kurzer Distanz in den Kopf geschossen wurde, lege den Verdacht nahe, 'dass es kein Täter aus West- oder Mitteleuropa war'. Speck sagt, er sei schon 42 Jahre Polizist. 'Aber so einen Mord habe ich noch nicht erlebt.' Wenn es eine Bestrafung für diejenigen war, die in Deutschland für Recht und Ordnung eintreten, 'dann hätten wir eine Situation bei uns, die wir bisher nur aus anderen Ländern kennen'."
(Heilbronner Stimme, Sonntag, 29. 04. 2007)
Mit messerschaftem Verstand, kühlem Blick auf die Fakten und unbestechlicher Objektivität ermittelipittelt der deutsche Wachtmeister. Wie sicher könnten wir uns fühlen, wenn ihm nur endlich moderne Ermittlungsinstrumente wie Rasterfahndung, biometrische Daten der Gesamtbevölkerung und vollständige Überwachung der Autobahnen und Innenstädte in die verantwortungsbewussten Hände gegeben würden! Helfen würde es auch, Russen, Araber und andere Gewohnheitsverbrecher konsequenter als bislang in separaten Ghettos anzusiedeln. Dann müsste man bei der Suche nach Verdächtigen einfach nur noch von Haus zu Haus gehen. Und wenn man das ganze Gebiet umzäunen und abriegeln würde, könnten wir endlich ruhig schlafen.
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