Sonntag, 25. Februar 2007

Das "Wort" hat die Frau Bundeskanzlerin

In letzter Minute hier noch mein Zitat der Woche für die nun schon quasi zuende seiende Woche. In Deutschland wäre ich schon zu spät dran, aber hier in Dings, Timor, äh Quatsch, Kap Verde oder so, bin ich noch pünktlich. Das heutige Zitat ist etwas traurig, es soll nämlich die Deutschen an ihre beschämende Geschichte erinnern. Sie haben es, ohne von ihrem Widerstandsrecht auch nur ansatzweise Gebrauch zu machen, zugelassen, dass im Jahr der Schande 2005 am 30. November eine der sagenwirmal zehn grauenvollsten Regierungserklärungen in der Geschichte der sogenannten Bundesrepublik Deutschland verlesen wurde, und zwar von einer gewissen Angela Merkel, die noch immer "Bundeskanzlerin" ist. Die Exilregierung der DDR reißt sich vor Scham darüber die Achselhaare aus, dass im Heimatland vom Marx und Engels SOWAS regieren kann. Hier einige exemplarische Zitate, ich kann aber jedem ausreichend hartgesottenen Menschen nur empfehlen, mal den ganzen Text durchzulesen, um sich in aller gebotenen Drastik - oder, wie Frau Merkel vielleicht sagen würde: Drastigkeit - vor Augen zu führen, was für politische Zustände in Deutschland herrschen.

"Ich habe die neue Koalition eine 'Koalition der neuen Möglichkeiten' genannt. Ich wünsche mir, dass sie unserem Land und allen Deutschen neue Möglichkeiten eröffnet, und ich wünsche mir, dass wir diese Chancen dann auch wirklich nutzen und wahrnehmen. Das heißt für mich konkret: Der Anspruch der neuen Bundesregierung an sich und an das Land ist nicht gering. Wir wollen die Voraussetzungen schaffen, dass Deutschland in zehn Jahren wieder zu den ersten drei in Europa gehört. Ich finde, das ist ein legitimer und wichtiger Anspruch."
"Ich habe über die vermeintlich Schwachen gesprochen. Wir wissen, dass sie in Wahrheit oft stark sind und einen unverzichtbaren Beitrag für sich selbst und unser Gemeinwesen leisten können. Dies zu erkennen und auch zu nutzen macht den Wert von Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft aus."
"Denn Arbeit heißt, wie wir alle wissen, mehr als Einkommen und Geld; Arbeit bedeutet vielmehr Würde und Selbstachtung für die betroffenen Menschen."
"Mehr Freiheit möglich machen für neue Gerechtigkeit: All diese Neuausrichtungen vom Arbeitsmarkt bis zum Aufbau Ost gehören zusammen. Sie dienen einem langfristigen Ziel: Wir wollen Deutschland stärken und wieder zum Motor in Europa machen."
"Wir haben uns viel vorgenommen, weil wir wissen, dass wir wirtschaftlich wieder stark werden können und dann auch das leben können, was die soziale Marktwirtschaft in unserem Land groß gemacht hat. Dann können wir nämlich den Widerspruch zwischen Arbeit und Kapital weiter ausgleichen und denen helfen, die sich heute noch auf der Schattenseite des Lebens befinden."
"Diese Koalition will Rituale überwinden und neue Wege aufzeigen. Viele werden sagen: Diese Koalition, die geht ja viele kleine Schritte und nicht den einen großen. Ich erwidere ihnen: Ja, genau so machen wir das. Denn wir glauben, dass auch das ein moderner Ansatz sein kann. Es hat sich herausgestellt, dass die Vernetzung von vielen kleinen Computern, an vielen Stellen, effektiver ist als der eine Großrechner - der Erfolg des Internets beruht auf genau dieser Philosophie. "

Jedes demokratische Land hat die Regierung, die es verdient. Sage nochmal einer was gegen Antideutsche.

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