Montag, 8. Januar 2007

Für gesundes Wachstum

Kaum auf der Welt und schon die erste Sinnkrise. Ich fürchte, unser Spitzboubenblog ist ein frühreifes Kind. Was können wir da machen? Das Kind vom destruktiven Einfluss seines neurotischen Stiefvaters fernhalten? Ach, früher oder später wird es sich eh diesen Fragen stellen müssen...

Von Anfang an sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass wir inhaltlich nicht mit Baghdad-Bloggern mithalten können, wie folgender Ausschnitt aus dem Frontbericht von Salam Pax hinreichend belegt (leider ohne Bild).

I am concentrating all my efforts on growing a beard these days. I read on a website somewhere that if I sit in total darkness with little balls made of aluminium foil stuck in my ears it will grow faster. I have been giving it a try for a week now, it is not working. I sit in front of the mirror for hours willing my beard to grow.
Anstatt uns mit unserer Belanglosigkeit abzufinden, schlage ich vor, alle für Drittpersonen relevante Berichterstattung an externe MitarbeiterInnen outzusourcen, beziehungsweise BloggerInnen, die ein risikoreicheres Leben führen als wir, als KorrespondentInnen zu gewinnen, die an der Peripherie des Spitzboubenprojekts mitwirken würden.

Den Anfang könnte eine Partnerschaft mit der allem Anschein nach echten Baghdad-Bloggerin Ishtar machen. Wir könnten ihr eine gegenseitige Kommentierung unserer Posts vorschlagen. Oder ihr eine Gastkolumne einrichten.

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