Vor einem halben Jahr sass ich in einem Zugabteil mit zwei Belgiern, die sich dabei behilflich waren, ihre Weltbilder gegeneinander abzugleichen. Beim Thema Treue gab es leichte Divergenzen - fängt Untreue beim Zungenkuss an oder doch erst bei dem, was in Nabokov unter stark act kursiert - doch diese gingen nicht über die üblichen geschlechtsspezifischen Meinungsunterschiede hinaus. In anderen Dingen fiel der Konsens leichter: Spätestens wenn man 25 ist, sollte man in der Lage sein, für seinen eigenen Lebensunterhalt aufzukommen. In einer Woche werde ich 25. Mmh.
Um diesen und andere Gedanken loszuwerden, habe ich mir eben Sofia Coppolas Marie Antoinette angesehen. Eigentlich wollte ich jetzt etwas darüber schreiben, doch ... zu müde ...
Montag, 8. Januar 2007
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